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Poker Film: Das sind die besten Pokerfilm Klassiker!

PokerfilmStrategiespiele und insbesondere Poker bietet ein spannendes Grundthema für dramatische Filmhandlungen, das haben uns in der Vergangenheit einige meisterhafte Drehbuchautoren und Regisseure gezeigt.

Um die wahren Perlen der Poker-Filmgeschichte hervorzuzaubern, müssen wir gar nicht lange in der Mottenkiste wühlen, denn auch neuere Werke können durchaus überzeugen und sind perfekt für einen Motto-Filmeabend geeignet.

Zu den jüngsten Perlen des großen Poker-Kinos gehört der US-Thriller »Runner Runner«, der im Jahr 2013 die Leinwand eroberte. Unter Regisseur Brad Furman entfaltete sich ein ebenso leidenschaftliches wie fesselndes Drama mit Ben Affleck und Justin Timberlake in den Hauptrollen.

Der Online-Pokerspieler Richie Furst fühlt sich über den Tisch gezogen und reist nach Costa Rica, um den Besitzer einer digitalen Plattform zur Rede zu stellen. Doch der Millionär Ivan Block hat statt Ausreden oder gar einer Entschuldigung »nur« einen Job für den smarten jungen Burschen: Richie soll ihm für viel Geld bei seinen Geschäften assistieren.

Geblendet von dem in Aussicht gestellten Luxusleben willigt der Pokerspieler ein und gerät so in einen Strudel von Gewalt und Angst. Denn die Konkurrenz um das ganz große Geld schläft nicht und auch das FBI hat bereits Lunte gerochen!

Dieser Film bezieht seinen besonderen Reiz daraus, dass er das Online-Gaming in den Fokus rückt und das klassische Kartenspiel am analogen Tisch außen vor lässt. Gedreht wurde zwar auf Puerto Rico und nicht auf Costa Rica, doch das exotische Flair kommt auch so hervorragend rüber.

Jahrzehnte zuvor, im Jahr 1966, gab es noch nicht einmal eine Spur des heutigen World Wide Webs. Dem Kartenspiel gefrönt wird in »Cincinnati Kid« selbstverständlich ganz klassisch am Casino-Tisch, hier lässt sich dann auch der beste Stud Poker Spieler der 30er Jahre, Eric Corner, nieder.

In der genannten Variante der strategischen Herausforderung erhält jeder Teilnehmer sowohl offene als auch verdeckte Karten, sogenannte Hole Cards. Das Seven Card Stud zählt heutzutage neben Omaha zu den beliebtesten Pokerformen, übertroffen nur durch das Texas Hold’em als weltweit bekannteste Variante.

Weil die meisten Filme sich mit dem Texas Hold’em beschäftigen, macht es umso mehr Spaß, einmal einem echten Stud-Profi auf die Finger zu schauen! Eric Corner jedenfalls sieht seine Chance gegen den großen Altmeister anzutreten und diesen in seine Schranken zu weisen.

Er erhält das verlockende Angebot einen sicheren Sieg durch Manipulation einzustreichen, lehnt jedoch ab und erntet damit reichlich unangenehme Konsequenzen. Einige Kritiker nennen diesen Klassiker sogar den besten Pokerstreifen aller Zeiten: eine reichlich coole Atmosphäre bringt er jedenfalls mit, doch ob der Superlativ angemessen ist, muss jeder selbst entscheiden.

In dieser Aufzählung dürfen wir keinesfalls den König der Agenten außer Acht lassen, denn auch James Bond enthüllte uns vor ein paar Jahren seine Pokerpassion: In »Casino Royale« jagt 007 den finsteren Waffenhändler sowie Spekulanten LeChiffre und muss sich mit ihm schließlich in einer fesselnden 1-Million-Dollar-Partie messen.

In diesem Blockbuster verkörperte Daniel Craig den charmanten James Bond, an seiner Seite überzeugte Eva Green alias Vesper Lind die Zuschauer. Das schöne Bond-Girl wird dem Agenten als Assistentin zur Seite gestellt – und prompt entspinnt sich eine knisternde Affäre, wie sie für 007 schlichtweg typisch ist.

Der Film kam im Jahr 2006 in die Kinos und enthält natürlich eine kräftige Dosis Action, Coolness sowie Humor. Das gleichnamige Buch von Ian Fleming wurde insgesamt bereits dreimal verfilmt, zuerst 1954, dann 1967 und schließlich zu Anfang des neuen Jahrtausends. Doch dieser letzte Film übernimmt zum ersten Mal die komplette Roman-Story und katapultiert somit die Fantasie des Autors unbeschnitten auf die Leinwand.

James Bond
Zahlreiche Kartenspielfans glauben daran, dass die Tragikkomödie »Rounders« den Anstoß für den großen Pokerboom in Deutschland gab. Der Streifen entstand bereits im Jahr 1998, übersprang bei uns die Kinosäle und erschien erst 2006 in deutscher Version auf DVD.

Matt Damon glänzt in der Hauptrolle als Mike McDermott, der am Kartentisch gegen einen fiesen Mafioso ganz viel Geld verliert. Mike schwört dem Pokerspiel ab, obwohl er eine echte Begabung darin besitzt, und wendet sich anderen Dingen zu. Diese Entscheidung währt allerdings nicht lange, denn bald darauf wendet sich sein alter Freund Lester an ihn, dem nur noch fünf Tage bleiben, einen Schuldenberg bei eben diesem Mafiosi zu begleichen.

Die einzige Chance, sein Leben zu retten, besteht darin, an den Pokertisch zurückzukehren und dort mindestens 15.000 Dollar zu gewinnen. Lester wendet allerlei Tricks an, um erfolgreich zu sein, während Mike allein sein Talent zugutekommt.

Die beiden Freunde streiten sich, bis Mike schließlich alles auf eine Karte setzt. In dieser Story treffen sich Humor und Dramatik, Freundschaft und Hass: die passende Mischung für einen haarsträubend spannenden, aber gemütlichen Popcorn-Abend mit Freunden.
Matt Damon
Das Pokerspiel macht sich wirklich gut auf der Leinwand, das lässt sich nicht verleugnen. Coole Spieler, hohe Summen und ganz viel Action nebenher liefern eben exakt den Stoff, der Hollywoods Kassen klingeln lässt. Dazu noch ein Hauch Verbrechen und hier und da etwas Erotik – und die Sache läuft!

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