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Chinese Poker: So wird es erfolgreich gespielt!

Chinese Poker SpielWenn es um Chinese Poker geht, steht noch ein zweiter Name im Raum, der exakt das gleiche bedeutet, nämlich Russian Poker.

Chinese Poker ist nichts anderes als eine Spielvariante des klassischen Pokerspiels. Bei dieser Variante bekommt jeder Spieler 13 Karten. Das Deck besteht aus 52 Karten.

Im besten Fall wird das Spiel zu Viert gespielt, kann aber auch mit zwei oder drei Teilnehmern gespielt werden. Doch woher stammt nun der Name Chinese Poker? Chinese Poker wurde in den USA von Asiaten gespielt. Aus diesem Grund hat das Chinese Poker unter der asiatischen Bevölkerung auch den Namen Sap Sam Cheung, was für 13 Karten steht.

Gerade in Hongkong, als auch in anderen Teilen Südostasiens ist dieses Pokerspiel sehr beliebt. Doch wie funktioniert Chinese Poker spielen nun, welches auch auf den Namen Russian Poker hört?

Die Regeln

Russian Poker spielen kannst du natürlich nur, wenn die Spielregeln bekannt sind. Um Russian Poker spielen zu können, bedarf es zunächst 13 Karten, wie oben schon angesprochen. Aus diesen Karten werden beim Russian Poker drei Hände gebildet. Diese Hände hören auf die Namen Middle Hand, was für die Mitte steht und aus fünf Karten besteht. Zusätzlich gibt es die Back- und die Fronthand.

Die Back Hand besteht aus fünf Karten. Diese müssen besser sein als die Karten der Middle Hand. Die Front Hand besteht dann schließlich aus zwei Karten weniger, nämlich Drei. Jetzt werden die Kombinationsmöglichkeiten auf einen Drilling, also ein Paar und die höchste zusätzliche Karte reduziert.

Der Reihe nach werden alle Hände verdeckt vor den Spieler gelegt. Dann geht es an die eigentlichen Spielregeln. Hierbei gibt es verschiedene Regeln wie zum Beispiel die Surrender Regel. Beim Chinese Poker ist es eigentlich nicht erlaubt, seine Karten zu folden.

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Zusätzliche Regeln im Chinese Poker

Bei der Surrender Regel sieht das aber gleich ganz anders aus. Wenn nämlich alle Hände, wie oben beschrieben, verdeckt abgelegt wurden, muss der Spieler sagen, dass er aussteigen möchte.

Wenn aber alle Hände abgelegt wurden, ist das mit einer Niederlage gleichzusetzen. Der Spieler verliert deshalb mit 0-2. Das ist im Regelwerk so festgelegt. Für jeden der bei diesem Spiel teilnimmt, ist es wichtig, zuvor die Regeln genau festzulegen und sich strikt daran zu halten.

So gibt es dann noch die Tausch – Regel. Bei dieser Regel ist es möglich, sofern mit drei Spielern gespielt wurde, die Karten zu tauschen. Doch das Tauschen der Karten hat auch seinen Preis. So müssen Spieler, welche die Karten tauschen möchten, zwei Punkte abgeben. Dann können beliebig viele Karten getauscht werden.

Es ist jetzt möglich das Tauschen zu kontrollieren. So kann von Anfang an festgelegt werden, ob der Spieler, der zuerst tauschen sagt, auch tauschen kann, oder die Tauschmöglichkeit beim ersten Spieler nach dem Dealer beginnt, ähnlich wie es sich mit den Blinds beim Texas Holdem verhält.

Die Punktevergabe

Chinese PokerDen Möglichkeiten sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Somit ist auch sichergestellt, dass es beim Chinese Poker immer wieder neue, spannende Situationen geben kann.

Ist das mit den Regeln klar, sollte noch mal ein Hauptaugenmerk auf die Wertung gelegt werden. Denn nur mit der richtigen Wertung kann, wie oben schon mit dem 0:2 angegeben, auch ein gutes Spiel entstehen. Die einzelnen Hände, also Vorne, Mitte und Hinten, werden mit dem Gegner verglichen.

Dabei geht es Jeder gegen Jeden. Front Hand gegen Front Hand usw. Wenn dann die eigene Hand besser ist, als die des Gegners, bekommt man für diese Hand einen Punkt. Anders herum bekommt der Gegner einen Punkt. Liegt ein Gleichstand vor, bekommt keiner der Spieler den Punkt.

Hier ein Beispiel: Wenn der Gegner mit der Front – und Back Hand gewinnt, jedoch die schlechtere Backhand auf den Pokertisch legt, bekommst du einen Punkt während dein Gegner zwei Punkte sein Eigen nennen darf. Das ergibt ein Ergebnis von 2-1. Wenn aber mit allen Drei Händen ein Sieg eingefahren werden kann, gibt es die 3 +1 Regel, das bedeutet, dass man 4 Punkte bekommt man alle 3 Hände für sich entscheiden kann.

Bei einem Unentschieden wird, wie oben schon erwähnt, kein Punkt vergeben. Wenn es nicht die vorgegeben Punkte sein sollen, ist es auch jederzeit möglich, sein eigenes Punktesystem zu erstellen. Der Spieler kann hierbei selbst entscheiden, wie viel ein Punkt wert ist. Auch der Betrag um den gespielt wird kann von Runde zu Runde variieren.

Eine weitere und sehr wichtige Regel ist die 2-4 Regel. Dabei handelt es sich um die gängigste aller Regeln. Wenn es zu einen Gesamtsieg der Hände geben sollte, kommt ein Extrapunkt hinzu. Mit einem 3:0 Sieg ist es also möglich, 4 Punkte zu bekommen. Der Gegner bekommt hierbei allerdings genau das Gegenteil, nämlich 4 Minus Punkte.

Zu guter Letzt gibt es noch die 1-6 Regel. Bei dieser Regel bekommt der Spieler bei einem 3:0 Rundensieg 3 Extrapunkte dazu. Wenn es sich also um ein 3:0 handelt, gibt es 6 Punkte. Beim Gegner sind es wieder 6 Minuspunkte.

Royalities

Außerdem dürfen für einen guten Spielverlauf auch nicht die Royalities außer Acht gelassen werden. Hierbei handelt es sich um Bonus Hände. Hier hat der Spieler die Möglichkeit durch bestimmte Hände zusätzliche Punkte gewinnen zu können.

Wer bei der Fronthand das Glück hat, einen Drilling unter seinen Karten sehen zu können, bekommt drei Punkte. Durch ein Full House bei der Middle Hand, wird ein Punkt gutgeschrieben. Wer einen Vierling oder Straigt Flush hat, bekommt zusätzliche drei Punkte und wer unter seinen Karten einen Royal Flush findet, darf 5 Extra-Punkte sein Eigen nennen. D

ie Bonuspunkte werden zu den normal erspielten Punkten dazugerechnet. Auch hier gilt: Bekommt ein Spieler z. B. durch einen Vierling drei Punkte, bekommt der Gegner drei Minuspunkte. Dann gibt es noch die Natural Royalties. Bei Natural Royalities handelt es sich um Hände, mit denen man automatisch gegen seinen Gegner gewinnt.

Der wahrscheinlichste Natural Royality besteht aus sechs Paaren, dabei ist zu beachten, dass ein Vierling auch als 2 Paare gezählt werden kann, der unwahrscheinlichste Natural Royality ist ein 13 Karten Royal Flush. Es handelt sich dabei um eine Straße mit 13 aufeinanderfolgenden Karten, die alle von der selben Farbe sind.

Alle Natural Royalities kannst du hier sehen. Wer jetzt genug von Punkten und Co. hat und selbst überprüfen möchte, wie sich Russian / Chinese Poker in der Realität spielt der kann dies bei vielen Online Poker Anbietern tun.

Wo kann ich Chninese Poker spielen?

Die Seite Full Tilt ist einer der besten Anbieter für Russian Poker. Dort werden auch die Regeln noch einmal explizit erklärt, somit fällt einem der Einstieg ins Chinese Poker noch leichter. Ein großer Bonus dieser Seite besteht zudem darin, dass alles übersichtlich gestaltet ist und sich selbst Neulinge schnell zurechtfinden können.

Eine weitere Möglichkeit, um Chinese Poker spielen zu können bietet die Seite 888 Poker. Wie auf der Startseite schon erkennbar ist, kann hierbei eine Menge Geld gewonnen werden.

Fakt ist, wer Poker mal auf eine etwas andere Art kennenlernen möchte, kann dies mit Russian bzw. Chinese Poker tun. Es ist vor allem wegen seiner vielseitigen Variationen so beliebt und bedarf keiner klaren Regel, sondern überlässt den Spielern viele Freiheiten, eigene Regeln zu kreieren.

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