Poker-Ratgeber.de Poker Ratgeber Poker Ratgeber: Hier kannst du das Poker spielen lernen!

Poker Anleitung: Wichtige Grundlagen, die du kennen musst!

Poker AnleitungDas Pokerspiel ist eine ausgezeichnete Möglichkeit der preiswerten Unterhaltung. Lade einfach ein paar gute Freunde, Kollegen oder Bekannte zu dir nach Hause ein, besorge dir einen Stapel Pokerkarten, spendiere einen Kasten Bier – und schon kann’s losgehen!

Aber bitte sei dir stets im klaren darüber, dass es mancherorts nicht legal bzw. Beschränkungen unterliegt, Pokerspiele abzuhalten, weshalb du dich zuvor genauestens über die Gesetzgebung deiner Heimatstadt informieren solltest. Sobald du diese Schritte ausgeführt hast, steht einer fröhlich-lustigen Pokerpartie nichts mehr im Wege und es kann losgehen.

Ein wesentlicher Vorteil beim Spielen von Zuhause aus liegt darin, dass es im Gegensatz zum Spielen im Casino keine Einsatzminimum gibt und du selber entscheiden kannst, mit welchen Mindesteinsätzen es beginnt. Auf diese Weise kann man in den Genuss eines wirklich aufregenden Pokerabends kommen, obwohl die Einsätze im Cent-Bereich liegen, was psychologisch einen fast identischen Effekt zu hohen Spieleinsätzen haben kann, wenn man sich ausreichend mit dem Pokerspiel identifiziert.

Ums Pokerspiel im Casino oder am Spielautomaten kommst du dann nicht herum, wenn du Video Poker Spielen willst. Spielautomaten kannst du zum einen in Kneipen oder (Online-) Casinos finden. So bietet zum Beispiel das Vulkan Vegas Casino ganz nette Video Pokerspiele an.

Poker Turnier vs. Poker Einzelspiel

Zu Beginn solltest du dich zudem entscheiden, ob du lieber ein Turnier oder ein Einzelspiel spielen möchtest. Turniere sind etwas langwieriger, machen aber den meisten Spielern auch mehr Spaß, Einzelspiele sind schneller, dafür aber auch etwas oberflächlicher, da ein einzelnes Spiel über Gewinn oder Verlust entscheidet, im Gegensatz zum Turnier, wo sich mit jedem Turnierspiel alles, jederzeit ändern kann.

Allerdings liegt der Nachteil beim Turnier darin, dass sich ein Spieler, welcher aus dem Turnier ausgeschieden ist, sehr langweilen kann, wenn er lange warten muss, bis das Turnier zünde gespielt ist.

Die sogenannten Einzelspiele stellen mit Sicherheit eine spontanere Art des Pokerspiels dar, da alle Mitspieler sich jederzeit einkaufen können, es sei den es wurden andere Grundregeln vereinbart, welche zuvor entweder vom Gastgeber oder von den Spielteilnehmern vereinbart wurden.

Zu diesen Grundregeln gehören Faktoren wie z. B. welche Pokervariante wird gespielt? Sind die Einsatzregeln No-Limit, Limit oder Pot-Limit? Wie hoch ist der Buy-In? Die Möglichkeit dass man die Einsatzregeln je nach Belieben aussuchen, verändern und optimieren kann, machen Poker zu einem sehr formbaren Spiel, also überlege dir vor Spielbeginn genau, welche Optionen du wählst, um eine Spielatmosphäre zu erschaffen, von der alle Gäste profitieren und den größtmöglichen Spaß haben.

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Zu den Poker Grundregeln (Spielrahmen) gehören

  • Anzahl der Spieler: Entscheide dich für eine willkürliche Anzahl von Spielteilnehmern, basierend auf der Pokervariante für die du dich entscheidest. In der Regel sollte diese bei zwischen acht und zehn Spielern pro Pokerpartie liegen.
  • Die Karten: So gut wie alle Versionen des Pokerspiels verwenden ein Standard-Kartenspiel mit 52 Spielkarten. Bei den Pokervarianten Lowball und Draw Poker wird allerdings zeitweilig ein sogenannter Joker genutzt, welcher als zusätzliches Ass seine Funktion findet oder um einen “Straight” oder “Flush” komplett zu machen.
  • Jetons, Pokerchips: Wer kennt sie nicht, die allerorts beliebten Pokerchips. Solltest du eher daran gewohnt sein, mit echtem Geld oder Zettelchen als Spieleinsatz zu spielen, so kannst du dies auch weiterhin tun, allerdings empfehle ich echte Pokerchips, da diese den Spielern ein sehr typisches, einzigartiges Gefühl fürs Pokern geben, dass sich durch Münzen oder Zettelchen nur schwer ersetzen lässt. Pokerchips sind bereits seit Jahrhunderten bekannt und entsprechend beliebt, ganz egal ob sie aus Plastik, Kunststoff, Glas, Ton oder Metall hergestellt wurden – sie gehören einfach zu einer richtigen Pokerpartie mit dazu und verleihen dem Spiel eine extra Briese an Spannung und Unterhaltung.
  • Die Grundregeln festlegen: Wie bereits erwähnt sollten sich die Spieler auf sogenannte Grundregeln einigen, bevor das Spiel anfängt. Diese Regeln sind im Prinzip endlos, da jeder seine eigenen Regeln mit ins Spiel einbringen kann. Zu den gängigsten Regeln gehören: Für welche Pokervariante entscheidet man sich? Spielt man diese als Einzelspiel oder als Turnier? Sind die Einsatzregeln No-Limit, Limit oder Pot-Limit? Wie hoch ist der Buy-In? Gibt es die Möglichkeit zum Re-Buy, d. h. zum Wiedereinkaufen in ein laufendes Spiel? usw.

Ein Beispiel wie man Poker spielt

  • Man entscheidet sich für die Pokervariante Texas Hold’em mit 52 Karten, als Einzelspiel.
  • Bevor das Spiel beginnt werden einmalig die Einsatzregeln festgelegt (No-Limit, Buy-In von 5 Euro, Re-Buy von 10 Euro möglich). Danach wird der sogenannte Dealer-Button ausgelost. Hierbei bekommt jeder Teilnehmer eine offene Spielkarte und der Spieler, der die die höchste Spielkarte erhält, beginnt mit dem Dealer-Button. Sollte es zu einer Pattsituation kommen, bei der zwei oder mehrere Spieler gleich hohe Karten erhalten haben, entscheidet ausnahmsweise die Farbe, wer mit dem Dealer-Button beginnen darf.
  • Der Dealer-Button und die “Blinds” wandern nach jeder Runde des Spiels im Uhrzeigersinn jeweils einen Spieler weiter, parallel dazu erhöhen sich die “Blinds” nach einer festgelegten Spielzeit. Wobei der Spieler links neben dem Dealer den Small-Blind erhält. Der Spieler links neben dem Small-Blind bekommt den Big-Blind.
  • Alle Spielteilnehmer erhalten zwei verdeckte Karten, welche auch als „Hole Cards“ bzw. „Pocket Cards“ bezeichnet werden und zwei dieser Spieler nämlich der „Small Blind“ und „Big Blind“ müssen die die Mindesteinsätze erbringen. Wobei der „Small Bild“ erst mal nur die Hälfte des Mindesteinsatzes vorschießen muss. Möchte er dann allerdings mitspielen muss er, nachdem alle anderen gesetzt oder ausgestiegen sind, die zweite Hälfte des Mindesteinsatzes bezahlen. Ansonsten kann er auch aussteigen, verliert aber die Hälfte seines Mindesteinsatzes, die bereits im Pot liegt.
  • Nach Erhalt der Spielkarten und dem Setzen der Blinds können die Spieler frei entscheiden, ob sie mit den in ihren Händen befindlichen Pokerblättern an der Pokerrunde teilnehmen oder lieber aussteigen möchten. Danach folgt die erste Setzrunde. Um anschließend an der Pokerrunde teilzunehmen zu dürfen, ist ein Mindesteinsatz in Höhe des „Big Blinds“ notwendig und währenddessen kann jeder Spieler das Gebot beliebig erhöhen. Sollte dies der Fall sein nachdem die anderen Spieler bereits ihre Einsätze gemacht haben, so müssen alle Teilnehmer die Differenz an Chips einbringen, welche zwischen ihrem aktuellen und dem höchsten Einsatz liegt. Will ein Spieler bei der Erhöhung nicht mitgehen, so sind alle seine bis dahin erbrachten Einsätze unwiederbringlich verloren und landen im Gewinn-Pot. Erst wenn alle Spieler dieselbe Summe an Pokerchips eingesetzt haben bzw. ausgestiegen sind, geht es mit der Spielrunde weiter.
  • Danach kommt es zur Ausgabe der ersten drei Gemeinschaftskarten, auch “Community Cards” genannt. Dieser Vorgang wird als „Flop“ bezeichnet. Die drei Gemeinschaftkarten warden hierbei vor den Augen aller Spielteilnehmer aufgedeckt und es folgt eine weitere Einsaztrunde. Die verbleibenden Spielteilnehmer können nun entscheiden zwischen „checken“ (Aufdecken) oder „raisen“ (Erhöhen). Beim „Checken“ werden keine weiteren Pokerchips gesetzt, was man solange machen kann bis ein erneutes Gebot an Pokerchips gesetzt, bzw. erhöht wird. Sollte keiner der Spieler erneut setzt wollen, erfolgt die direkte Ausgabe der nächsten Gemeinschaftskarte. Wenn aber ein Spielteilnehmer erhöht (Mindesteinsatz in Höhe des „Big Blinds“), so haben die anderen Spieler folgende Optionen:
    • To call: Sie gehen einfach mit dem neun Einsatz mit.
    • To raise: Sie erhöhen “raisen” den bereits getätigten Einsatz.
    • To fold: Sie passen, d. h. sie gehen nicht mit, was zum Verlust aller bis dahin geleisteten Einsätze führt.
  • Erst wenn alle Spieler dieselbe Summe an Pokerchips eingesetzt haben, geht es mit der Spielrunde weiter.
  • Anschließend kommt es zur Ausgabe der vierten Gemeinschaftskarte, dem sogenannten „Turn“ und es folgt eine weitere Setzrunde, wie nach dem “Flop”.
  • Nun kommt es zur Ausgabe der letzten Gemeinschaftskarte, der sogenannten „River“, was dazu führt dass insgesamt alle Fünf Gemeinschaftskarten offengelegt wurden und jeder Teilenehmer den Wert seines Pokerblattes erkennen, sowie seine Mitspieler einschätzen kann. Darauf folgt die letzte Setzrunde. Sollten auch hier wieder alle Spieler auf dem gleichen Stand bleiben, so geht die Ermittlung des Rundengewinners durch Offenlegung der Spielkarten weiter, dem sogenannten „Showdown“.
  • Jetzt wird der glückliche Gewinner des Gewinn-Pots ermittelt, in welchem sich alle, bis dahin eingesetzten Spielchips befinden, die während der gesamten Pokerrunde getätigt wurden. Gewinner ist der Spieler, der mit 5 Karten das höchste Pokerblatt erhalten hat. Gewonnen hat wer das stärkste Pokerblatt, bestehend aus 5 der 7 gespielten Karten, nämlich den besten aus den beiden sogenannten „Hole Cards“ und den 5 Gemeinschaftskarten, in den Händen hält.
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