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Pot Limit Omaha: So deine Siegeschancen mit der richtigen Strategie erhöhen!

Pot Limit OmahaDie meisten Menschen, die mit dem Pokern beginnen, versuchen sich zuerst einmal in der wohl bekanntesten Variante Texas Holdem. Nach einiger Zeit gehen einige dieser Spieler dann aus den verschiedensten Gründen dazu über, nach anderen Pokerarten Ausschau zu halten.

Die Gründe können hierbei weit auseinandergehen. So suchen die einen zum Beispiel nach einer Pokervariante, die höhere Einsätze zulässt, oder die Spielvariante an sich liegt ihnen einfach nicht und sie werden damit nicht warm, während die anderen einfach auf der Suche nach einer Abwechslung sind und sich mehr Aufregung wünschen.

An dieser Stelle sei gesagt, das Pot Limit Omaha definitiv Abwechslung und mehr Aufregung bietet, was sich auch dadurch zeigt, dass diese Pokerart am häufigsten von ehemaligen Holdem-Spielern gewählt wird. Pot Limit Omaha, landläufig auch PLO genannt, unterscheidet sich dabei lediglich in einem Punkt von Texas Holdem. Jeder Spieler erhält vier Hole Card, statt der sonstigen zwei. Die Gemeinsamkeiten sind der Flop, Turn und River sowie dieselben Wettrunden. Dabei dürfen alle Spieler für die Bildung einer Pokerkombination nur zwei ihrer Hole Cards verwenden.

Einige Spieler werden nun denken, dass sich vier Hole Cards statt zwei doch sehr gut anhört, jedoch bringt diese Tatsache gerade Anfängern häufig Probleme. Diese folgen meist durch Schwierigkeiten bei der Beurteilung der Starthand, was wiederum auch beim Flop zu Problemen führt. So lassen diese Spieler meist die Flop Textur und deren Analyse außer Acht und neigen dazu, ihre Hand entweder überzubewerten, oder zu unterschätzen. Damit diese Startschwierigkeiten beim Wechsel der Pokerart umgangen werden können, habe ich nun ein paar Tipps und eine Omaha Pot Limit Strategie zusammengestellt.

So funktioniert die Omaha Pot Limit Strategie

Wie bei jeder Strategie gibt es auch bei der Omaha Poker Limit Strategie einiges zu beachten. Die wichtigsten Punkte, die beachtet werden müssen, erfährst du in den nachfolgenden Abschnitten.

Hältst du dich an diese Strategie, kannst du dein Omaha-Spiel enorm verbessern und viele Gegner leichter schlagen.

Die Starthände

Genau an diesem Punkt beginnt für die meisten Spieler die Schieflage. Die eigentliche Idee einer Starthand ist, dem Spieler die Entscheidung im Bezug auf die folgenden Straßen zu erleichtern. Bekommt man zum Beispiel eine Starthand, in der sich zwei Asse befinden, könnte man nun der Meinung sein, eine gute Chance zu haben. Was hierbei jedoch vergessen wird, ist die Tatsache, dass ein einfaches Paar beim Flop nicht besonders gut ist. Selbst dann, wenn sich die Hand im weiteren Verlauf als gut herausstellt, wird es riskant, eine Wette zu machen, wenn sich auf dem Tisch ein Straight oder ein Flush anbahnt.

Aus diesem Grund sollte Spieler nach Starthänden Ausschau halten, die beim Flop die Bildung vieler guter Kombinationen zulassen. Als beste Starthand beim Omaha Poker gilt deshalb die folgende Kombination: Karo A, Karo K, Herz A, Herz K. Hier findet man gleich zwei suited Connectors, 2 Paare sowie 2 hohe Karten, was im Zusammenhang gesehen sowohl zu einem Flush oder auch einem Straight führen kann. Direkt danach folgen die vier nächstbesten Starthände: AAB10, AADD, AABB, AA1010.

Des Weiteren sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es nicht besonders gut ist, mehr als 2 Karten in einer Reihenfolge oder auch mehr als 2 One Cards als Starthand zu haben. Zur Verdeutlichung ein Beispiel: AAAA oder Karo A, Karo K, Karo 4, Karo 2. Diese Kombinationen wären als Starthände nicht sehr gut, da man wie bereits erwähnt, lediglich zwei dieser Karten für die Bildung einer Kombination nutzen darf. Daraus muss man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Chancen auf Drilling, ein Four of a Kind oder auf einen Flush wirklich sehr gering sind, da die benötigten Karten sich auf der eigenen Hand und nicht mehr im Kartenspiel befinden.

Außerdem ist es nicht empfehlenswert, eine Starthand zu spielen, die niedrige Karten enthält, mit dem Hintergedanken, den kleinen Topf beim Omaha Hi/Lo zu fangen. Solche Hände bringen in den meisten aller Fälle nicht die erhoffte hohe Hand, sondern lediglich die niedrige Kombination. Der Knackpunkt an dieser Sache ist, dass man bei einem Hi/Lo Topf meist nur einen Bruchteil des Einsatzes zurückgewinnt, sodass man unter dem Strich einen Verlust gemacht hat.

Die Flop Textur

Auch wenn die meisten Hände vor dem Flop noch gute Erfolgsaussichten haben, können sich diese Chancen nach dem Flop oftmals schnell ins Gegenteil verändern. Hat man zum Beispiel folgende Starthand: Karo A, Herz A, Karo 10, Herz 10 und der Flop offenbart folgende Karten: Kreuz 9, Kreuz 8, Kreuz 5, wird man damit kaum eine Gelegenheit bekommen, diese Hand zu verbessern.

Das obige Beispiel stellt den Grundgedanken zwar ein wenig überspitzt dar, dieser beinhaltet jedoch, dass die meisten Spieler in ihre Starthand investieren, ohne auf die Karten auf dem Tisch zu achten. Zusammenfassend bedeutet dies, dass die beste Hand vor dem Flop und während des Flops einen durch die Turn-Karte schnell auf der Strecke bleiben lassen kann.

Aus diesem Grund ist es für jeden Spieler wichtig, den Flop zu analysieren, um festzustellen, welche Hände einen möglicherweise schlagen können. Hat man nun einen Anhaltspunkt bekommen, kann man seine Hand in den Vergleich mit den gefährlichen Gegnern setzen und so entscheiden, ob sich ein weiteres Vorgehen bis zum Turn lohnt. Dieses Vorgehen sollte man während des kompletten Spiels beibehalten, da sowohl der Turn als auch der River eine entscheidende Wendung bringen kann, welche unter Umständen die Bildung neuer Kombinationen zulässt.

Die eigene Hand Über- oder Unterbewerten

Gerade Anfänger verfallen diesem Fehler sehr oft, da sie sich von den eigenen Karten oder den Karten auf dem Tisch schnell blenden lassen. Und schon wird eine aggressive Spielweise angeschlagen! Während dieses Vorgehen mit einer Made Hand beim PLO den Idealfall darstellt, ist es auch der einfachste Weg von einer stärkeren Hand geschlagen zu werden. Hält man sich an die obigen Tipps, kann man den schlimmsten Fall sicherlich vermeiden, jedoch sollte man stets die eigene Hand in Relation mit der bestmöglichen Hand setzen, und anhand des Ergebnisses seine Wetten machen.

Hat man eine sehr starke Hand bilden können, welche jedoch nicht die Nuts ist, sollte man im Idealfall auf den Topf wetten. Dies zeigt häufig den Effekt, dass sich andere Spieler dadurch einschüchtern lassen. Selbstverständlich werden noch einige Teilnehmer im Spiel bleiben, die es trotzdem weiter versuchen, jedoch werden diese am Einsatz gesehen nicht auf die Dauer mithalten.

Ein weiterer Punkt ist das Slow Playing. Die sonst so beliebte Online Poker Strategie, sollte beim PLO nur dann angeschlagen werden, wenn man die Nuts hat oder wenigstens sehr nahe dran ist.

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Schlusswort

Wie jede andere Pokerart kann auch PLO einen Spieler vernichten oder zu ungeahnten Höhen aufsteigen lassen. Um den schlimmsten Fall zu vermeiden, sollte man sich an die oben aufgezählten Strategien und Tipps halten. Also Augen auf und vor dem Handeln überlegen!

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