Wer gerne spielt, ist mit dem Pokerface auf jeden Fall vertraut. Der Begriff steht für einen Gesichtsausdruck, dem man die Emotionen der Person nicht ansieht.
Das kann ein Gesichtsausdruck sein, den man sich bewusst aufsetzt, oder man versucht bewusst einen nichtssagenden Gesichtsausdruck zu zeigen. So kann man gewollt glücklich oder zielstrebig oder verbissen schauen, auch wenn man sich möglicherweise in dem Moment nicht so fühlt.
Ebenso kann man versuchen, einen Gesichtsausdruck zu zeigen, dem man auf den ersten Blick keine Emotionen zuordnen kann. So hat man dann einen eher leeren Blick oder schaut möglichst ausdruckslos.
Welches Pokerface man auch wählt, fest steht, dass die überwiegende Mehrheit der Spieler für die Dauer eines Spiels versucht, ihre Emotionen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Dazu versteckt man sie am besten komplett, wobei das Pokerface zum Tragen kommt. Dieses nutzt man im Übrigen bei Weitem nicht nur beim Poker, wenn man in geselliger Runde einmal spielt.
In vielen Fällen kommt das Pokerface auch beim Spielen im Internet zum Tragen, wozu man zum Beispiel auf der Seite zu Poker bei Sportwettenanbieter.com viele Informationen erhält. Beim Online-Spiel verlässt man sich aber mehr auf die psychologischen Wirkungen, die das Pokerface auf einen selbst hat, während es beim Spiel in Gesellschaft eher darauf ankommt, wie das Pokerface auf die Mitspieler wirkt.
Inhaltsverzeichnis
Die psychologischen Wirkungen des Pokerface
Das Pokerface ist in erster Linie ein psychologischer Trick. Dieser wirkt sowohl bei anderen als auch bei der Person, die das Pokerface verwendet. Dabei unterscheiden sich aber die Wirkungen, die durch äußere Einflüsse mit einem Pokerface verursacht werden, von denen, die das Pokerface direkt auf einen selbst verursacht. Zunächst soll aber hier auf die Wirkungen eingegangen werden, die sich hauptsächlich in Gesellschaft von anderen zeigen.
Bestätigung durch Andere
In Gesellschaft von anderen ist man auch auf deren Reaktion angewiesen, um sich darin bestätigt zu fühlen, wie man sein Pokerface gewählt hat. Dabei kann man etwa den anderen Spielern ansehen, dass sie die eigene Lage im Spiel und die daraus resultierende Stimmung anhand des Gesichtsausdruckes im Moment nicht einschätzen können.
Auf Grund dessen fühlt man sich ihnen überlegen, denn sobald man diese Infos aus den Gesichtern der anderen Spieler herauslesen kann, hat man mit Sicherheit ein besseres Pokerface als sie. Somit fühlt man sich in seiner Strategie bestätigt und hat ein gutes Gefühl bei dem Spiel. So hilft das Pokerface auch dabei, dass man sich im Spiel im besten Falle unverwundbar fühlt.
Intrinsische Wirkungen des Pokerface
Aber auch im Spiel ohne Gesellschaft greift man oft auf das Pokerface zurück, wenn man sich besonders gut konzentrieren möchte. Daher kann man schließen, dass dieser besondere Gesichtsausdruck auch schon ganz an sich Wirkung zeigt.
Auf diese speziellen Auswirkungen wurde weiter oben bereits oben einmal oberflächlich eingegangen. Das Pokerface hilft dem Spieler augenscheinlich dabei, seine Emotionen sichtbar in den Hintergrund zu stellen.
Diese werden aber nicht nur an der Oberfläche versteckt, sondern verlieren auch in der Innenwelt des Spielers ein Stück weit ihre Bedeutung. So werden sie auf ganzer Linie etwas zurückgestellt.
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Praktische Auswirkungen des Pokerface auf das Spiel
Diese psychologischen Wirkungen des Pokerface in beiderlei Hinsicht zeigen auch praktische Auswirkungen auf die Spielweise, die man an den Tag legt. Hier sind allerdings die Effekte des Pokerface an sich relevanter als die Effekte der äußeren Bestätigung, weshalb auf diese zuerst eingegangen werden soll.
Die intrinsischen Effekte des Pokerface auf den Spieler belaufen sich wie oben ausgeführt zunächst darauf, dass man die eigenen Emotionen etwas zurückstellt. Das heißt im Umkehrschluss, dass man weniger im Kopf hat, das nicht direkt etwas mit dem aktuellen Spiel zu tun hat. So kann man konzentrierter spielen, was in der Regel zu größeren Erfolgen führt.
Durch die äußere Bestätigung wird man sich wie zuvor erklärt seiner Sache sicherer und fühlt sich im besten Falle gar den anderen Spielern überlegen. Mit diesem Effekt ist untrennbar verbunden, dass man weniger Ängste verspürt, ob man möglicherweise durchschaubar ist oder als der offensichtlich schlechteste Spieler in der Runde erkannt wurde.
Auch hier kann man die gleichen letztendlichen Effekte wie bei den intrinsischen Wirkungen des Pokerface beobachten. Dadurch, dass man weniger Ängste und Unsicherheiten verspürt, kann man sich im Endeffekt besser auf das Spiel konzentrieren und spielt aus diesem Grund meist besser.
Pokerface beim Spielen im Netz
Wenn man online spielt, kann man sich das Pokerface eigentlich schenken – oder? Schließlich gibt es keinen, der einen sieht und auf den man mit der Hilfe des Pokerface Eindruck machen könnte, kann man argumentieren. In den allermeisten Fällen zeigen die Spieler aber auch beim Spielen online das Pokerface, wie man beobachtet hat. Das hat diverse Gründe.
Das Pokerface beim Spielen als Gewohnheit
Einerseits kann man sagen, dass für viele Spieler das Pokerface beim Spielen einfach eine Gewohnheit ist, die genauso wie der Einsatz dazu gehört. Wer schon oft genug in geselliger Runde einmal Poker gespielt hat, der hat sich das Pokerface so sehr angewöhnt, dass er es in jeder Situation beim Spielen zeigt.
Gründe für das Pokerface beim Spielen am PC
Es gibt aber auch gewichtigere Gründe, weshalb man auch beim Spielen im Netz ein Pokerface zeigen möchte. So bringt es auch messbare Effekte. Mit dem Argument der Gewohnheit hängt etwa zusammen, dass das Pokerface den Spieler beruhigt, weil es ein Element der Routine ist. Das ist aber längst nicht der wichtigste Grund für das Pokerface beim Spielen im Internet.
Das Pokerface ist auch beim Online-Spiel hilfreich
Die eher relevanten Effekte, die das Pokerface bringt, hängen mit den Argumenten zusammen, die bereits oben als Auswirkungen des Pokerface benannt worden sind. Der gesellige Aspekt fällt hier natürlich weg, sofern man nicht über Video seine Mitspieler sehen kann. Daher ist in der Regel nur die intrinsische Wirkung des Pokerface auf den Spieler beim Spielen am PC relevant. Man versucht, seine Emotionen für den Moment nicht zu zeigen, und stellt sie als Nebenwirkung dessen auch in seinem Seelenleben kurzzeitig effektiv zurück. Damit hat man den Kopf frei, um sich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren zu können. Durch diese höhere Konzentration spielt man für gewöhnlich besser und kann zum Beispiel am Ende einen größeren Gewinn mit nach Hause nehmen.
Fazit
In diesem Artikel wurde mit vielen Details beschrieben, weshalb das Pokerface beim Poker im Speziellen und beim Spielen im Allgemeinen durchaus seinen Platz hat und oft zum Gewinn beiträgt. Es gibt durchaus überzeugende Gründe für den undurchschaubaren Gesichtsausdruck, die sich aus den Auswirkungen auf das Spielverhalten und den Erfolg ergeben. Diese erwachsen aus sozialen und intrinsischen Faktoren, von denen allerdings der erstere nicht immer gegeben ist.
In jedem Fall hilft das Pokerface dem Spieler dabei, sich besser auf das Spiel zu konzentrieren, da er seine Emotionen sowohl nach außen hin als auch in seinem Innenleben etwas zurückstellt. Dieser Effekt zeigt sich selbstverständlich sowohl beim Spielen in Gesellschaft als auch alleine vor dem PC. Wer konzentrierter spielt, macht weniger Fehler und nimmt unter Umständen mehr Geld mit nach Hause.
All das klingt so, als könnte man ohne ein gutes Pokerface im Spiel nicht bestehen. Aber wichtig ist zudem, dass jeder Spieler individuell ein eigenes Pokerface hat. Daher sollte man sich nicht zu viel daraus machen, wenn man keine ausdruckslose Maske auf Abruf zeigen kann. Wichtig ist nur, dass man seine wahren Emotionen nicht durchscheinen lässt.