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Omaha Strategie: So verbesserst du deine Siegeschancen beim Omaha Poker!

Omaha StrategieBeobachtet man einmal die einzelnen Pokervarianten, und legt hier speziell ein Augenmerk auf den Zulauf der Spieler, wird man beim Omaha feststellen, dass hier meist Spieler teilnehmen, die ihre bisherigen Pokerarten in- und auswendig kennen und dort keine Herausforderung mehr sehen. Oftmals kann man dieses Phänomen bei Spielern sehen, die bisher meist Texas Holdem gespielt haben.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Omaha Poker, was die Regeln und den Ablauf angeht, fast identisch mit der Pokerart Texas Holdem ist. So gibt es bei Omaha ebenfalls dieselben Wettrunden wie beim Holdem. Ebenfalls gibt es dort den Flop, den Turn und auch River ist vertreten. Bei beiden Pokervarianten gewinnt beim Showdown die beste Pokerkombination aus 5 Karten.

Der eine große Unterschied jedoch, der die beiden Pokerarten voneinander unterscheidet, ist die Tatsache, dass beim Omaha Poker jeder Spieler zu Beginn vier Hole Cards bekommt anstatt der beim Holdem üblichen zwei. Und genau dieser Umstand macht das Spiel Omaha so interessant für viele Spieler. Wird beim Flop nämlich die passende Karte auf den Tisch gelegt, kann man mit diesen vier Hole Cards zahlreiche Erfolg versprechende Kombinationen bilden und so seine Chancen erhöhen.

Was für die einen ein Vorteil ist, kann im Gegenzug dazu anderen Spielern zum Verhängnis werden. Dies resultiert weniger aus der Tatsache, dass diese Spieler nicht wahrscheinlich eine sehr gute Hand bilden können, sondern eher daraus, dass sich diese gute Hand beim Turn oder auch beim River noch stark verändern und sogar verschlechtern kann.

Häufig bekommen einige Spieler in späteren Straßen auch Probleme durch ihr Handeln beim Flop, oder eben auch durch das Fehlen der richtigen Handlung. Damit man solche gravierenden Fehler beim Omaha Poker vermeiden kann und ein besseres Gefühl für die richtige Omaha Strategie beim Flop bekommt, folgen nun ein paar Tipps, die sowohl beim Online Poker als auch in einem richtigen Pokerroom funktionieren.

Omaha Pre Flop richtig spielen

Wie bei jeder anderen Pokerart auch, muss ein Spieler auch beim Omaha zahlreiche Entscheidungen während eines Spiels treffen. Eine besondere Bedeutung hierbei kommt jedoch der Entscheidung zuteil, welche vor dem Flop getroffen werden muss.

So gilt es hier, sich darüber klar zu werden, welche Starthände es wert sind weiterzuspielen. Des Weiteren sollte man sich überlegen, wie viel man einsetzen möchte und was einen möglicherweise beim Flop erwartet beziehungsweise, welche Aktionen einen am besten beim Flop unterstützen können.

Selbstverständlich ist die oben genannte Vorgehensweise bei jeder anderen Pokerart auch sehr wichtig, jedoch ist es bei einem Spiel wie Omaha wichtig für das Überleben. Gerade bei der Pokervariante Omaha muss ein Spieler sich sehr genau das weitere Vorgehen überlegen und seine Aktionen weise planen.

Tut er dies nicht, läuft er Gefahr, durch eine falsche Handlung durch einen anderen Spieler ausgebootet zu werden, auch wenn dieser vielleicht eine schlechtere Hand hält. Dies würde einen dann unter Umständen viel Geld kosten, wenn nicht gar den ganzen Stack.

Damit einem solche Fehler nicht unterlaufen können, haben wir nachfolgend ein paar Tipps und Strategien zusammengestellt, welche man jedes Mal befolgen sollte, wenn neue Karten ins Spiel kommen. Dies gilt sowohl für Omaha also auch für Omaha Hi/Lo.

Die wichtigen Faktoren beim Omaha Pre Flop

Die Starthände – Im Grunde genommen ist die Starthand für jeden Spieler der wichtigste Faktor beim Omaha, da diese darüber entscheidet, ob einem der Flop zu einer starken Hand verhelfen kann. Deshalb sollte man nicht erwarten, mit einer schlechten Hand nach dem Flop die Nuts vorweisen zu können. Im Gegenzug dazu bietet das Spiel mit einer hervorragenden Starthand zahlreiche Optionen, die der Flop noch bestärken kann.

Bei der Spielvariante Omaha Hi werden die meisten Spieler versuchen, mit vier Karten die Chance auf höhere Pokerkombinationen zu bekommen, wie zum Beispiel ein Straight oder auch höher. Selbstverständlich bieten auch Hände, die ein Paar, zwei Paare oder auch einen Draw aufweisen gute Chancen, jedoch halten die meisten von ihnen dem Showdown nicht stand.

Aus diesem Grund sollte man grundsätzlich nur mit sehr guten Starthänden weiterspielen: AAKK, AAB10, AAxx, KKDD und so weiter. Außerdem ist eine Starthand mit suited Karten immer besser, da diese eine hohe re-draw Chance auf einen Flush bieten.

Gerade bei Omaha Hi/Lo sollte man die Möglichkeit in der Hinterhand behalten, einen Scoop zu versuchen. Aus diesem Grund sollte auch die Starthand dies entsprechend widerspiegeln. An diesem Punkt empfehlen sich Starthände wie folgt: AA23, AA24, AA25 sowie alle anderen Starthände, die es möglich machen, sowohl den Hi als auch den Lo Topf zu gewinnen.

Nun ist es auch wichtig zu erwähnen, dass der Beginn eines Spiels mit einer hohen Hand selbstverständlich auch den gesamten Topf einbringen kann. Dieser gehört einem jedoch nur dann, wenn es keinen Lo Gewinner gibt, was aber nicht sehr oft vorkommt. Im Gegenzug dazu können auch sehr niedrige Starthände den Kampf um beide Töpfe aufnehmen, sofern diese in der Lage sind, ein Straight oder ein Flush zu bilden und für den Lo Pot wenigstens 5 Karten unter 8 vorweisen können.

Im nächsten Schritt sollte man als Spieler darüber nachdenken, welche Komplettierung seiner Karten man sich durch den Flop erhofft. Neben vielen anderen Fragen sollte man sich hier auch die Frage stellen, welche Aktion man beim Flop angehen möchte. Es wichtig, sich darüber klar zu werden, ob man mit dem erhofften Ausgang beim Flop callen, checken oder gar raisen möchte.

Ebenso sollte man sich die Frage tun, welche Aktion angebracht ist, wenn die Komplettierung nicht eintrifft. Jede dieser Fragen gilt es zu beachten, wenn man seine Starthand betrachtet. Mit diesem Vorgehen dürfte es jedem Spieler sehr viel leichter fallen, sich für oder gegen eine Starthand zu entscheiden.

Das Wettverhalten Pre Flop

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Omaha ein Spiel ist, welches sowohl beim Online Poker als auch in einem Pokerroom eine starke Tendenz zu Draws aufweisen. Des Weiteren lockt diese Pokervariante meist Spieler an, die vorwiegend passiv aggressiv spielen.

Kommt nun die Frage auf, wie man gleichzeitig passiv und aggressiv spielen kann? Dies erklärt sich dadurch, dass viele Spieler die Omaha Poker Strategie nutzen, durch schleifende Calls günstig den Flop zu sehen. Im Anschluss daran treten jene Spieler dann beim Flop mit einer aggressiven Spielweise in Erscheinung.

Die Omaha Poker Strategie kann jedoch für einen Spieler auch sehr gefährlich sein, vor allen Dingen dann, wenn man mit solchen Spielern gemeinsam um den Topf kämpft. Dadurch, dass diese Spieler sich anfangs nur schleichend beteiligen, wird man es sehr hart gegen sie haben.

Erklärend sollte hier erwähnt werden, dass man mit einer starken Starthand in jedem Fall einen Raise machen sollte. Mit diesem Verhalten schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen verscheucht man damit so viele Spieler wie möglich und zum anderen schafft man damit einen Topf, der sich sehen lassen kann und denn man hoffentlich bald sein Eigen nennen kann. Es gilt jedoch zu beachten, den Einsatz je nach Gegner mindestens 3 bis 5 Mal so hoch anzusiedeln wie den Big Blind.

Im Gegenzug sollte man auf keinen Fall schleichend Callen. Sicherlich gibt es auch hier Ausnahmen, jedoch ist es meist am besten, einen hohen Einsatz mit einer starken Hand zu machen, da auch eine starke Starthand beim Flop oder beim Turn durch die Gegner gekontert werden kann.

Zusammenfassung

Während einer Runde Omaha Poker gilt es, zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Aktionen, die vor dem Flop gemacht werden, sollten aber grundsätzlich sehr gut überlegt werden.

Denn Pre Flop legt man den Grundstein für den Erfolg oder Misserfolg seiner Karten, weshalb man hier sehr überlegt und im eigenen finanziellen Interesse vorgehen sollte.

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Omaha Flop richtig spielen

Diskutiert man über die richtige Omaha Strategie für den Flop, kommt man nicht umhin, in erster Linie über die richtigen Starthände hierfür zu sprechen. Nur wer hier weiß, welche Starthände infrage kommen und welche nicht, wird auf die Dauer bestehen und sich wesentlich einfacher durch die Runden bugsieren. Ist man bei einem Omaha Poker Spiel am Flop angekommen, sollte man zuerst einmal den Flop selbst analysieren. Hier gilt es, sich einige wichtige Fragen zu stellen:

  • Auf welche Weise hat der Flop einem geholfen?
  • Welche Pokerkombination kann man mit den vorliegenden Karten bilden und welche dieser Möglichkeiten ist die Beste?
  • Wie standhaft ist diese Pokerkombination im Vergleich zu der bestmöglichen Hand?
  • Besitzt man ein oder mehrere Draws durch die vorliegenden Karten?
  • Besteht die Möglichkeit, dass der Flop auch den Gegner geholfen hat?

Ist man beim Flop im Omaha Poker angekommen, sollte man auf keinen Fall vergessen, diese Checkliste im Geist durchzugehen, um eine sinnvolle Entscheidung für das weitere Vorgehen treffen zu können.

Geht man einmal von einer Starthand wie folgt aus: Pik A, Karo D, Pik K, Karo K, was nebenbei bemerkt eine sehr gute Hand ist, und der Flop bringt Folgendes: Karo 9, Kreuz 9, Kreuz 8, scheint diese Hand im weiteren Verlauf nicht wirklich als erfolgsversprechend.

Selbstverständlich bleibt die Tatsache bestehen, dass man damit immerhin 2 Paare auf der Hand hält, aber durch die Vielzahl der Gegner ist es leicht möglich, dass man durch einen Drilling oder ein Full House geschlagen wird. Außerdem befindet sich nach dem Flop auch noch ein Draw für ein Straight oder einen Flush auf dem Tisch.

Daraus zeigt sich sehr deutlich, wie wichtig es ist, die oben aufgeführte Checkliste durchzugehen. Hat man dies getan, kann man im nächsten Schritt dazu übergehen, sich eine Strategie für das weitere Vorgehen zu überlegen. Geht man wieder von dem obigen Beispiel aus, kann es in diesem Fall sehr sinnvoll und auch lohnend sein, die nächste Karte abzuwarten, unabhängig davon, wie es mit den Kosten dafür aussieht.

Und doch wird es in den meisten Fällen notwendig sein, trotz der beiden Paare aus der Runde auszusteigen. Ändert man im Gegenzug jedoch den Flop nur ein klein wenig, Karo 9, Kreuz 8, Pik 5, kann man sich relativ sicher sein, dass die daraus resultierende Hand in jedem Fall besser als ein Drilling oder zwei Paare ist, und es sich durchaus rentieren kann eine aggressive Spielweise anzuschlagen. An diesem Punkt kann man erhöhen oder auch einen Re-Raise tätigen um so mögliche Draws zu blockieren.

Die Wette auf den Flop

Geht es darum, sich für eine Wette beim Flop zu entscheiden, sollte man hier in erster Linie die Draws auf dem Tisch beachten.

Wie so oft beim Poker trifft man an diesem Punkt auf Spieler, die auf der Jagd nach Draws sind. Dies sollte man nicht zu billig zulassen! Die beste Möglichkeit beim Flop zu wetten ist eine Value Bet!

Die Quoten sollten einem gutgesinnt sein

Grundsätzlich ist es für jeden Spieler wichtig, zu wissen, wann sich die Jagd auf ein Draw lohnt und wann nicht! Hier gilt es stets, herauszufinden, welches Vorgehen sich auf lange Sicht rentiert und einem Geld einbringt.

Selbstverständlich trifft diese Aussage auf nahezu alle Pokervarianten ebenso wie online Casino Seiten zu. Beim Omaha Poker jedoch finden sich viele Spieler, die gerne jagen und Draws mögen. Dies allein wird aber von Zeit zu Zeit auch viel Geld kosten und einen aussaugen.

Deshalb sollte man sein Draw auf jeden Fall mit den Draws auf dem Tisch abgleichen. Hat man zum Beispiel folgende Hand: 9, 8, 7, 6, und auf dem Tisch liegen folgende Karten: B, 10, 5, sollte man sich dem Fall bewusst sein, wenn nun ein D aufgedeckt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, durch ein höheres Straight geschlagen worden zu sein. Also, Augen auf!

Das Spiel nach dem Flop

Gerade jetzt wird es für viele Spieler schwierig. Dies folgt daraus, dass man schneller eine hohe Wette macht, wenn man der Meinung ist, eine Hand zu haben, die nicht geschlagen werden kann.

Aus diesem Grund sollte man sich beim Omaha Poker stets an die obigen Tipps und Strategien halten. Auf diese Weise verschenkt man kein Geld und kommt relativ sicher über die Runden.

Die Einschätzung der eigenen Hand nach dem Flop

Wie bereits oben erwähnt, ist es nun an der Zeit, die Checkliste durchzugehen, um zu sehen, wie der Flop einem selbst aber auch den Gegner geholfen hat, und wie sich das Ergebnis dieser Überlegung auf die weiteren Straßen auswirkt. Und genau hier wird von vielen Omaha Spielern häufig ein weiterer großer Fehler begangen, indem sie dazu neigen, ihre Hand zu überschätzen.

Oft sehen diese Spieler ein Paar, zwei Paare oder sogar einen Drilling auf ihrer Hand und kommen zu dem Schluss, dass diese Hand die Beste in der Runde ist. Durch diesen Trugschluss beginnen sie dann zu callen und zu raisen, was das Zeug hält, mit dem einfachen Ergebnis, dass sie beim Showdown herausfinden, dass ihre Hand lediglich die zweit- oder drittbeste der Runde ist.

Aus diesem Grund sollte man sich an diesem Punkt darauf besinnen, welche Hände die bestmöglichen sind, und diese dann mit der eigenen Hand zu vergleichen. Kommt man hier zu dem Ergebnis, dass die eigene Hand lediglich die sechst- oder siebtbeste ist, lohnt sich im weiteren Verlauf kein großer Einsatz von Geld. Aus diesem Grund sollten solche Hände behandelt werden als das, was sie sind, stets mit der Tatsache vor Augen, dass sich die Hand beim Turn verbessern aber auch verschlechtern kann.

Den richtigen Tisch beim Omaha Poker auswählen

Ob man nun eine Runde Omaha, Texas Holdem oder auch Stud Poker spielen möchte, die Wahl des richtigen Tisches ist hierfür die wichtigste Voraussetzung. Dieser Grundsatz ist für jeden Spieler essenziell, spielt jedoch noch eine größere Rolle, wenn es darum geht, ob sich das Spiel eher sanft oder eben sehr aggressiv entwickeln wird.

Nirgends sieht man seine Felle schneller schwimmen, als an einem Tisch, wo einen die anderen Spieler regelrecht zugrunde richten! Möchte man sich aus diesem Grund an einer Runde beteiligen, bei der man auch eine Möglichkeit hat zu gewinnen, sollte man auf jeden Fall die Strategie kennen, wie man den richtigen Tisch für sich findet.

Die Lobby Statistik nutzen

Einer der besten Vorteile beim Online Poker ist die für jeden einsehbare Statistik. Spielt man in einem richtigen Pokerroom, kann man die Spielweise der Gegner an einem Tisch lediglich dadurch erfahren, dass man sich auf ein Spiel mit ihnen einlässt. Im Gegenzug dazu kann man beim Online Poker seinen Tisch anhand einer Auswertung der jeweiligen Statistik aussuchen und so auf das richtige Pferd setzen.

Hierbei gilt es jedoch, ein paar Dinge zu beachten. So sollte man sein Augenmerk auf zwei wesentliche Dinge in der angebotenen Statistik legen. Die wichtigen Daten für die Wahl eines Tisches sind zum einen die durchschnittliche Größe des Topfes und zum anderen der Prozentsatz an Spielern, die den Flop erreichen. Auf diese Weise findet man schnell heraus, ob der Tisch eher von losen, aggressiven, passiven oder tighten Spielern beherrscht wird.

Der Stil der überwiegenden Gegner ist bei einem Pokerspiel eine der wichtigsten und nützlichsten Informationen, die man bekommen kann. So findet man an einem Tisch mit einem hohen Prozentsatz an Spielern, die den Flop erreichen und im Gegenzug mit einem niedrigen durchschnittlichen Topf, überwiegend passive Spieler, die schnell aussteigen, wenn sie das Gefühl bekommen, dass ihre Hand nicht stark genug ist.

An einem Tisch, der anhand der Daten das genaue Gegenteil aufweist, trifft man auf Spieler, die sich aggressiv verhalten und dies nicht selten aufgrund ihrer Erfahrung machen. Zu guter Letzt gibt es noch Tische, wo die beiden wichtigen Daten sehr hoch sind. Dort finden sich in der Mehrzahl Spieler, die eher schwach beim Omaha sind und meist eine Mischung aus einer losen und aggressiven Spielweise kombinieren.

Einen Tisch nehmen, der dem eigenen Stil entspricht

Häufig wird Spielern bei der Erläuterung einer Omaha Strategie empfohlen, sich an einen Tisch zu begeben, der was die Spielweise angeht, im Gegensatz zum eigenen Stil steht. Beteiligt man sich jedoch an einer Runde in der Pokerart Omaha, kann dieser Ratschlag sehr schnell zum Problem werden und einem die Taschen leeren.

Auf lange Sicht gesehen wird man einen wesentlich höheren Gewinn einfahren, wenn man seine Anforderungen an die Starthand an einem tighten Tisch lockert und im Gegenzug dazu an einem losen Tisch stärker eingrenzt. Auch gilt es zu beachten, dass zwar die Statistik eines Tisches ein wichtiges Kriterium ist, die Beobachtung einer Runde, bevor man sich dazugesellt, jedoch zu einem Trugschluss führen kann.

Hat man einen interessanten Tisch gefunden und es ist ein Platz frei, sollte man sich dennoch nicht gleich auf diesen stürzen. So ist es hier cleverer, sich vorab ein Bild über die Spieler zu machen, die dann links und rechts von einem sitzen würden. Die Gewohnheiten und Spielweisen dieser beiden Gegner gilt es, kritisch zu bewerten. Schließlich möchte man im späteren Spiel in der Lage sein, diese Spieler auszubooten und möchte nicht von seinen Sitznachbarn aufs Glatteis geführt werden.

Den Tisch andauernd einer Prüfung unterziehen

Gehen wir einmal davon aus, dass man sich den scheinbar perfekten Tisch ausgesucht hat, und stellt nun fest, dass die Spielweise dort sich nach etwa einer Stunde geändert hat. An diesem Punkt sollte man sich verdeutlichen, dass man beim Online Poker gegen unzählige Spieler antritt. Nicht selten hat man es in einer Zeitspanne von etwa 15 Minuten mit rund einem Dutzend Gegner zu tun gehabt.

Beim Online Poker kommen und gehen die Spieler sehr schnell. Haben sich nur zwei oder drei neue Gegner beteiligt, kann sich die Spielweise drastisch ändern. Aus diesem Grund sollte man seinen Tisch in regelmäßigen Abständen einer genauen Prüfung unterziehen, um sicherzustellen, dass man auch weiterhin gute Chancen hat.

Einen guten Anhaltspunkt hierbei stellt auch die Bilanz der letzten Spiele dar. Hat sich die anfängliche Glückssträhne zum Beispiel inzwischen in ein kleines Desaster verwandelt, ist es an der Zeit seinen Platz zu streichen. Schließlich gibt es keinen Grund an einem Tisch festzuhalten!

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