Poker ist eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele weltweit und dies zurecht. Pokern ist zwar ein relativ komplexes Spiel, jedoch kann man mit Erfahrung und guten Strategien auch ordentlich absahnen.
Meistens wird um eine ordentliche Summe Geld gespielt oder aber auch nur zum Spaß ohne Geld und hin und wieder spielen die Leute sogar um die Kleidungsstücke. Poker ist seit vielen Jahren bei den Menschen beliebt. Dies liegt wohl daran, dass dieses Spiel eigentlich nicht schwer zu begreifen ist.
Jedoch kommen bei diesem Spiel noch andere Faktoren wie, das Lampenfieber, das Pokerface und ausgeklügelte Strategien dazu, die das Spiel noch spannender und schwieriger machen. Da sollte man schon ein gutes Nervenpaket besitzen, um mithalten zu können. Speziell als Anfänger fürchtet man sich oft vor einer Niederlage oder dass man sich blamiert.
Gerade am Anfang können einem die Vielzahl der Karten und der Chips schon einmal durcheinanderbringen. Wenn man sich aber vor dem ersten Spiel gut informiert, die Karten und die Bedeutungen studiert, dann steht dem Glück nicht mehr viel im Wege.
Worauf man beim Pokern speziell als Anfänger achten sollte, um nicht gleich sein ganzes Hab und Gut aufs Spiel zu setzen, erfahren Sie in diesem Artikel. Die Spielregeln werden beschrieben und auf ein paar Anfängerstrategien wird eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
Die Spielregeln
Es gibt viele verschiedene Poker Arten und aus mehreren Gründen ist Hold’em heutzutage sowohl das bekannteste als auch beliebteste Pokerspiel. Im Grunde sind die Poker Spielregeln nicht sonderlich schwer zu erlernen. Wobei es darauf ankommt, ob es sich für eine Poker Strategie für Turniere, eine Poker Strategie für Cashgames oder die Grundregeln des Pokers handelt.
Das Ziel dieses Spieles ist, die beste Pokerhand zu haben und dadurch mit Geschick anhand der Einsätze so viele Chips wie möglich zu gewinnen. Oder man gewinnt, indem das man das Spiel als Gewinner verlässt, durch das alle Gegner zur Aufgabe der aktuellen Hand bewegt werden. Jeder Spieler bekommt am Anfang 2 Karten, die man nur selbst ansehen darf.
Im Laufe des Spieles werden maximal fünf Karten aufgedeckt. Die Karten, die aufgedeckt werden bezeichnet auch als River. Diese Karten sind für jeden Spieler entscheidend. Je nachdem was man in der Hand hat, versucht man die beste Kombination mit den Karten im River zu kombinieren. Gesetzt und auch gespielt wird mit sogenannten Chips. Diese werden während des Spiels in die Mitte gelegt, was als Pot bezeichnet wird.
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Der Spielverlauf
Einer der Spieler ist immer der Dealer. Diese Position wird bei einem Pokerspiel immer mit einem speziellen Dealer-Button gekennzeichnet. Er rotiert mit jedem Spiel im Uhrzeigersinn. In der ersten Runde muss aber der Dealer bestimmt werden. Den Dealer kann man durch das Highcarding bestimmen. Dabei wird jedem Spieler im Uhrzeigersinn eine Karte vom Stapel ausgeteilt.
Der Spieler mit der höchsten Hand erhält dann den Dealer Button. Die zwei Spieler, die links vom Dealer sitzen, müssen vor dem Austeilen der Karten die Blinds in den Pot legen. Die Blind sind die Mindesteinsätze pro Runde. Die zwei Karten, die die Spieler erhalten, werden auch Hole-Cards genannt. Die erste Setzrunde beginnt mit dem Spieler, der links vom Big Blind sitzt. Nun kann man anhand der eigenen Karten, und je nachdem wie hoch die Blinds sind, mit der Runde mitgehen oder aussteigen.
Nach der ersten Runde werden 3 offene Karten in der Mitte des Tisches ausgelegt. Diese ersten 3 Gemeinschaftskarten im River werden „Flop“ genannt. Die zweite Setzrunde startet dann mit dem ersten übrig gebliebenen Spieler, der links vom Dealer-Button sitzt. Und direkt danach wird dann die nächste Gemeinschaftskarte (turn) ausgegeben.
Im Anschluss folgt die dritte Setzrunde, die wiederum mit dem ersten Spieler links vom Dealer-Button gestartet wird. Anschließend hieran wird die letzte und fünfte Gemeinschaftskarte, die River-Karte auf den Tisch gelegt. Darauf startet die vierte und zugleich letzte Setzrunde, die alles über den Sieg ausmacht.
Das bedeutet also, während eine Hand gespielt wird, gibt es insgesamt bis zu 4 Setzrunden. In jeder dieser Runde kann man als Spieler einen beliebigen Betrag setzen. Dieser muss dann von jedem am Tisch befindlichen Spieler gehalten werden, der in dieser Runde bleiben möchte.
Die Spieler sind immer im Uhrzeigersinn an der Reihe. Eine Setzrunde ist dann erfolgreich abgeschlossen, wenn sämtliche Spieler den gleichen Betrag gesetzt haben oder am Ende nur noch ein Spieler aktiv ist.
Wie man beim Pokern handelt, wird nun kurz erklärt
Check: Wenn in der Runde noch keiner einen Einsatz gemacht hat, kann ein Spieler checken. Dies bedeutet, dass man keinen Einsatz einbringt, aber trotzdem die Karten in der Hand bleiben.
Wenn dann allerdings danach ein Spieler noch einen Einsatz leistet, dann muss man mit diesem Einsatz nachträglich mitgehen, um wirklich im Spiel bleiben zu können.
- Call: Wurde vor einem Spieler ein gewisser Betrag gesetzt, kann man diesen Einsatz ganz einfach begleichen und sich die Hand so sichern. Dieses Vorgehen wird callen genannt.
- Bet: Wenn vor einem noch kein anderer Spieler einen Einsatz gemacht hat, kann man das auch Selbst machen. Hier ist die Höhe des Einsatzes vollkommen egal. Allerdings kann man nicht mehr setzen, als man Chips besitzt. Jeder Spieler, der seine Hand nun noch weiterspielen möchte, muss den Einsatz halten können.
- Raise: Wenn man an der Reihe ist, kann man jederzeit den Einsatz beliebig erhöhen. Auch wenn jemand anderes bereits ein Raise vorgenommen hat, kann man raisen. Alle Spieler, die anschließend in der Runde bleiben möchten, müssen zumindest den Raise begleichen. Der Raise kann grundsätzlich in jeder Höhe erfolgen. Minimum muss er aber doppelt so hoch sein wie der Vorherige Bet oder Raise. Aber hierbei ist Vorsicht geboten. Denn eine Erhöhung durch einen anderen Spieler ist nicht ausgeschlossen.
- Fold: Wenn man mit den Einsätzen nicht mehr mithalten kann und/oder die Karten nicht gut mit dem River kombinierbar sind, foldet man. Dadurch müssen dann keine weiteren Chips eingesetzt werden. Im Umkehrschluss gibt es aber auch keine Chance mehr, die Hand gewinnen zu können. Zuvor gesetzte Chips verbleiben im Pot und sind somit verloren.
Das Pokerface
Beim Pokern braucht man gute Nerven und man sollte sich nichts anmerken lassen. Je mehr Erfahrung man in diesem Spiel hat, desto größer sind die Chancen auf einen Sieg. Es empfiehlt sich, dass man online ein paar Probespiele macht, bevor man an einem Spiel mit guten Gegnern und vor allem echten Geld teilnimmt.
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Generell zählt ein aggressives Spielverhalten, in dem man auch mal ein Risiko eingeht als vorteilhaft. Dies ist, aber nur mit guten Karten zu empfehlen, außer man ist ein waschechter Bluffer. Wenn man sich sehr ruhig verhält und keine Einsätze macht, wird man schnell als passiver Spieler entlarvt.
Somit ist man psychologisch gesehen den anderen Spielern unterlegen. Man sollte aber auch nicht jedes Mal mit den Einsätzen mitgehen. Es lohnt sich, wenn man Geduld zeigt und die anderen Spieler gut beobachtet und deren Verhalten studiert. Dadurch kann man besser einschätzen, ob nun geblufft wird oder der Gegner wirklich gute Karten hat.